On-Premise-Lösungen statt Cloud – warum Microsoft Office 2024 LTSC die Nachfrage nach Gebrauchtsoftware steigern wird.

Überzeugende Gründe für den Einsatz von gebrauchten Microsoft-Lizenzen

Auch wenn Microsoft mit seiner neuen Office-Version vor allem sein cloudbasiertes Abo-Modell Microsoft 365 Apps noch stärker im Markt platzieren will, haben die Verantwortlichen erkannt, dass sie auf eine On-Premise-Lösung nicht verzichten können. So wird im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2024 die Version Office LTSC 2024 (LTSC = Long-Term Servicing Channel) für Unternehmen oder öffentliche Verwaltungen zur Verfügung stehen. Das dürfte vor allem daran liegen, dass viele IT-Verantwortliche zumindest in Teilbereichen weiterhin lokale On-Premise-Lösungen bevorzugen. Die Gründe sind vielfältig: So ist beispielsweise cloudbasierte Software aufgrund eines stationären und regulierten Arbeitsumfeldes schlichtweg nicht erforderlich, die mit der Cloud verbundenen Sicherheitsrisiken werden als zu hoch eingestuft oder die im Abo-Modell kontinuierlich abfließenden Lizenzgebühren werden mittel- und langfristig zur finanziellen Belastung. Der mit der Einführung geplante Preisanstieg von etwa zehn Prozent für Microsoft Office 2024 dürfte dabei den Kostendruck für cloudbasierte Softwarelösungen weiter erhöhen.

In diesem Blog-Beitrag beantworten wir grundlegende Fragen zur neuen Version von Office LTSC 2024, erklären, warum sich die On-Premise-Lösung als Kauflizenz für viele Unternehmen weiterhin rechnen wird und zeigen, wie sie sich durch den Einsatz von gebrauchten Microsoft-Lizenzen neue finanzielle Potenziale erschließen.

Microsoft Office LTSC 2024 – Lebenszyklus und Lizenzmodell

Die Kauflizenz der Version Office LTSC 2024 für Unternehmen beinhaltet wie die Vorgänger-Version Microsoft Office 2021 einen festen Lebenszyklus von 5 Jahren mit sämtlichen Sicherheitsupdates (Fixed Lifecycle Policy). Darüber hinaus ist der Einsatz zeitlich unbegrenzt möglich, wenn auch ohne weitere Updates. Je nach Einsatzbereich ist im Bereich Software Asset Management zu bewerten, wie im Anschluss an den fünfjährigen Update-Zyklus mit der gebrauchten Software sicherheits- und lizenztechnisch verfahren werden soll. Ein Entscheidungskriterium kann ein unterschiedlich hoch gewichteter Sicherheitsfaktor sein, da MS Office anders als beispielsweise ein Windows-Server oder SQL-Server kein Infrastrukturprodukt ist.

Beim Lizenzmodell ändert sich ebenfalls nichts, auch die 2024er-Version ist wieder eine gerätebasierte Kauflizenz, bei der es keine Rolle spielt, wie viele Mitarbeitende als Nutzer darauf zugreifen. Das ist insbesondere bei geteilten Arbeitsplätzen ein großer Vorteil im Vergleich zur nutzerbasierten Abo-Lizenz für Microsoft Apps 365 ist, bei dem für jeden Nutzer die entsprechenden Lizenzen zu erwerben sind.

PREO-Tipp für On-Premise-Lösungen: Nicht mehr benötigte Lizenzen verkaufen und doppelt profitieren

Noch immer schreiben Unternehmen ihre ungenutzten oder nicht mehr benötigten Volumenlizenzen einfach ab, statt diese ganz oder auch anteilig über den Software-Zweitmarkt zu verwerten und zusätzlichen Cashflow zu generieren. Verantwortliche sollten vor allem darauf achten, dass der Ankäufer über langjährige Erfahrung, hohe Compliance-Standards und lizenzrechtliche Expertise im europäischen Handel mit Gebrauchtsoftware verfügt. Die durch den Verkauf generierten Einnahmen erweitern das bestehende IT-Budget und schaffen neue Spielräume für notwendige Investitionen. Hilfe bei der Auswahl eines passenden Anbieters bietet unsere kostenfrei zum Download bereitstehende Checkliste.

Zusätzliches Plus: Die Zweit- oder Mehrfachverwertung von Software-Produkten ist ein wichtiger Beitrag zu einer aktiven Kreislaufwirtschaft und damit zur Senkung des unternehmerischen CO2-Fußabdrucks. Dieser Aspekt gewinnt aktuell im Zuge der erweiterten Offenlegungspflichten von Nachhaltigkeitsaktivitäten innerhalb der EU für immer Unternehmen an Relevanz.

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Microsoft Office 2024 - On-Premise-Lösung oder Cloud-Abo?

Die angekündigte, rund zehnprozentige Preiserhöhung für Office LTSC 2024, führt bei der Kauflizenz natürlich erst einmal zu höheren Investitionskosten. Nichtsdestotrotz sollte die Kauflizenz zu den im vergleichbaren Umfang steigenden Kosten für das cloudbasierte Abo-Modell nach etwa einem Jahr ihren Break-even-Point erreichen. Denn während die Abo-Kosten kontinuierlich weiterlaufen und je nach Volumenlizenzvertrag zukünftigen Preissteigerungen ausgesetzt sind, fallen bei der Kaufversion während der Nutzungsdauer keine weiteren Lizenzkosten mehr an. Im Gegenteil: Ein Teil der Investitionskosten lässt sich bei einem späteren Verkauf der gebrauchten Lizenzen sogar remonetarisieren.

Die PREO-Lizenzexpert*innen empfehlen deshalb, das bevorstehende Office-Release als Anlass zu nutzen, den aktuellen arbeitsplatzbezogenen Lizenzbedarf zu überprüfen. Zur Effizienzsteigerung ihres Lizenzmanagements sollten sich IT-Verantwortliche oder SA-Manager*innen unter anderem die folgenden Fragen stellen:

• An wie vielen Arbeitsplätzen ist die neueste cloudbasierte Lizenzversion mit vollem Anwendungsumfang funktional verzichtbar?
• Wie viele stationäre Arbeitsplätze gibt es, auf die mehrere Mitarbeitende Zugriff benötigen?
• In welchen Bereichen und an welchen Geräten werden voraussichtlich über mehrere Jahre hinweg keine Funktionsaktualisierungen benötigt?
• Wie viele Geräte sind beispielsweise aus Sicherheitsgründen nicht mit dem Internet verbunden?
• Gibt es innerhalb der IT-Landschaft Anwendungen oder Spezialsysteme, die eingebettete Apps lediglich zeitlich begrenzt ausführen dürfen?

Für diese Arbeitsbereiche dürfte sich die Kauflizenz in den meisten Fällen bereits im zweiten Jahr nach der Anschaffung bezahlt machen. Und mögliche Einnahmen in der Zukunft durch einen Verkauf der gebrauchten Softwarelizenzen sind hier noch nicht berücksichtigt.

On-Premise-Lösung Gebrauchtsoftware - PREO-Expertise und große Auswahl

Wir sind einer der Pioniere im europäischen Handel mit Gebrauchtsoftware und bieten unseren Kund*innen eine große Auswahl an gebrauchten On-Premise-Lizenzen von Microsoft, wie Anwendungssoftware, Betriebssysteme oder Serverlizenzen. Nutzen Sie die kostenfreie und unverbindliche Erstberatung durch die PREO-Lizenzexpert*innen und profitieren Sie von:

• hohen Einsparungen bei den laufenden Lizenzkosten von bis zu 70 Prozent gegenüber der jeweiligen Neuversion.
     
  
• 100 Prozent rechts- und auditsicherem Lizenzerwerb mit höchster Transparenz in allen Abwicklungsschritten inklusive kompletter Dokumentation im PREO-Lizenzportal “Easy Compliance“.
  
  
• persönlicher Beratung zu allen Fragen rund um Lizenztransaktionen oder der Integration von gebrauchten Softwarelizenzen in klassische Netzwerkstrukturen oder hybride Cloud-Modelle.
  
  
• bestehenden Kapazitäten zum Software-Lizenzmanagement bei großen IT-Infrastrukturprojekten mit tausenden Arbeitsplätzen und länderübergreifenden Standorten.
  
  
• mehr Nachhaltigkeit im IT-Bereich durch die Förderung einer aktiven Kreislaufwirtschaft und die Senkung des unternehmerischen CO2-Fußabdrucks. Apropos Nachhaltigkeit: PREO ist als erster Händler für Gebrauchtsoftware mit einer Scorecard bei EcoVadis, dem weltweit größten Anbieter von Nachhaltigkeitsratings, gelistet.
  
  
• der Expertise aus zahlreichen Referenzprojekten, die PREO bereits für namhafte Unternehmen aus verschiedensten Branchen und Sektoren erfolgreich realisiert hat
  
  

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