Datum:
30 Mar 2023
Autor:
PREO AG
Microsoft-Lizenzierung
Wie Unternehmen mit gebrauchten Windows Serverlizenzen von hohen Preisvorteilen profitieren
Wie die Serverlandschaft eines Unternehmens idealerweise aufgebaut und ausgestaltet sein sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Vor allem die Frage, wer wann mit welchem Gerät Zugriff auf welche Software braucht, um Daten und Informationen einfach und sicher verarbeiten und die arbeitsplatzbezogenen Aufgaben effektiv erledigen zu können, ist von entscheidender Bedeutung.
Windows Server 2022 ist das aktuelle Server-Betriebssystem von Microsoft. Es ist für den Einsatz in Unternehmen, Organisationen oder öffentlichen Verwaltungen konzipiert, entsprechend leistungsstark und robust. Viele arbeiten aber noch mit den Vorgängerversionen 2012 oder 2012 R2 in der Standard- oder Datacenter-Edition, dessen Support-Ende noch in diesem Jahr bevorsteht, sowie Windows Server 2016 oder Windows Server 2019. Ein Ende des jeweiligen Anbieter-Supports ist daher in den meisten Fällen ein wichtiger Anlass, den Lizenzierungstand zu überprüfen und sich Gedanken über die aktuelle und zukünftige Struktur zu machen. In diesem Blog-Beitrag lesen Sie, wie Sie mit PREO von gebrauchten Serverlizenzen für Windows Server 2022 inklusive Windows Server 2022 CALs profitieren und dabei hohe Einsparungen erzielen können.
Windows Server 2022 – Standard oder Datacenter?
Es gibt zwei Versionen von Windows Server 2022. Entscheidungsträger stehen also zunächst einmal vor der Frage, ob die Windows Server 2022 Standard-Edition oder die Datacenter-Edition besser die unternehmensspezifischen IT-Anforderungen erfüllen. Denn neben der preislichen Komponente gibt es auch einige wichtige Unterschiede im Funktionsumfang zu beachten.
Die Standard-Edition von Windows Server 2022 ist eher für kleine bis mittlere Unternehmen ausgelegt, die eine begrenzte Anzahl von virtuellen Maschinen und Servern betreiben. Neben den Grundfunktionalitäten unterstützt die Standard-Edition bis zu 64 Prozessoren und 4 TB RAM pro Server, bietet einen Hyper-V-Hoste und kann bis zu 2 virtuelle Maschinen (VMs) pro Lizenz hosten.
Die Datacenter-Edition von Windows Server 2022 hingegen ist eher für Unternehmen konzipiert, die eine größere Anzahl von Servern und VMs betreiben. Sie bietet neben den Grundfunktionen die unbegrenzte Virtualisierung und unterstützt bis zu 64 Prozessoren und 24 TB RAM pro Server. Dazu bietet die Datacenter-Edition erweiterte Funktionen wie Software Defined Networking (SDN), Storage Spaces Direct oder Host Guardian Hyper-V-Unterstützung.
Core-basierte Lizenzierung für Windows Server 2022
Die Lizenzierung für Windows Server 2022 erfolgt wie für die Vorgänger-Versionen Windows Server 2019 und 2016 ausschließlich Core-basiert. Das bedeutet, dass Unternehmen ihre benötigten Lizenzen für Windows Server basierend auf der Anzahl der vorhandenen Prozessorkerne (Cores) erwerben. Jeder physische Prozessor wird dabei mit mindestens acht Kernen bewertet, jeder physische Server mit mindestens 16. Damit ein Windows Server Standard 2 VM oder ein Windows Server Datacenter unbegrenzte Virtualisierungsrechte hat, sind jeweils alle physischen und aktiven Kerne zu lizenzieren. Insbesondere mittelständische Betriebe und größere Unternehmen sowie öffentliche Verwaltungen profitieren von der Core-basierten Lizenzierung, da sie in der Regel eine größere Anzahl von Prozessoren verwenden.
Windows Server 2022 und Windows Server 2022 CAL
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Lizenzierung von Windows Server 2022 sind die dazugehörigen Windows Server 2022 CALs (Client Access Licenses). CALs sind Lizenzen, die Unternehmen erwerben müssen, um Benutzern und Geräten den Zugriff auf den Server zu ermöglichen. Es gibt zwei Arten von CALs: User CALs und Device CALs.
Eine User-CAL berechtigt einen bestimmten Benutzer, von einem oder mehreren Geräten auf den Server zuzugreifen. Eine Device-CAL berechtigt ein bestimmtes Gerät, auf den Server zuzugreifen, unabhängig davon, welcher Benutzer das Gerät verwendet.
PREO-Tipp
Unsere Lizenzexpert*innen beraten Sie gerne persönlich zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Integration von gebrauchten Windows Server 2022 Lizenzen inklusive der gebrauchten Server-CALs, den damit verbundenen Preisvorteilen für Ihr Unternehmen sowie der Integration in Ihre bestehende IT-Infrastruktur.
Beispiel LMT Group – Neben den Einspareffekten überzeugen bei PREO auch Sicherheit und Compliance
Den Einsatz von gebrauchter Software bei der LMT-Group, einer international tätigen Unternehmensgruppe im Bereich Spezialmaschinenbau und Präzisionswerkzeuge, mit weltweit über 2.300 Mitarbeiter*innen an über 20 Standorten, konnte sich IT-Leiter Tim Fäsecke zunächst nur schwer vorstellen. In diesem Kunden-Case erfahren Sie, wie er im Laufe eines SAM-Projektes seine Meinung änderte und warum er gebrauchte Software heute als valides Modell bei der Lizenzbeschaffung sieht. Dazu überzeugte ihn nicht zuletzt die Tatsache, dass sein Unternehmen mithilfe von PREO bei der zukunftsorientierten Neuausrichtung der Unternehmenssoftware einen hohen sechsstelligen Betrag einsparen konnte.
Gebrauchte Serverlizenzen - PREO-Expertise und große Auswahl
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